Hormonbehandlung
Je nach Ursache kann der Frauenarzt oder Hormonspezialist (Endokrinologe) eine
Hormonbehandlung verschreiben, sogenannte Antiandrogene (zB. Cyproteronacetat),
welche unter anderem die Entstehung und die Wirkung der männlichen Geschlechtshormone
auf das Haarwachstum blockiert. Antiandrogene wirken vor allem beim Hirsutismus
günstig, bei der Hypertrichose hingegen haben sie höchstens einen geringen Effekt.
Der behandelnde Arzt schliesst vorher allfällige Gegenanzeigen aus wie beispielsweise
starkes Rauchen, durchgemachte Thrombosen, akute Lebererkrankungen oder
hormonabhängige Tumoren, und informiert über mögliche Nebenwirkungen.
Die Therapie ist nur langfristig wirksam und mit Vorteil mit physikalischen oder
chemischen Haarentfernungstechniken zu kombinieren. Eine Wirkung lässt sich
entsprechend den Wachstumseigenschaften der Haare erst nach 3-6 Monaten, die volle
Wirkung erst nach einem Jahr beurteilen. Wird bereits eine Hormonbehandlung
durchgeführt, ist abzuklären, ob dieses Präparat nicht auch eine männliche
Hormonwirkung hat. In diesem Falle ist es ratsam, auf ein Produkt ohne männliche
Hormonwirkung zu wechseln. Ihr Arzt wird Sie diesbezüglich gerne beraten.
Verwandte Begriffe: Hormonbehandlung
Alexandritlaser ••• Anaphorese •••
Auszupfen ••• Bleichung •••
Blendmethode ••• Blitzlampe •••
Dauerhafte Haarentfernung •••
Depilation ••• Diodenlaser •••
Eflornithin ••• Elektroepilation •••
Elektrolyse •••
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Epilationscreme ••• Haartypen •••
Haarentfernung •••
Haarwurzel ••• Haarfrei-Gel •••
Hauttypen nach Fitzpatrick ••• Hirsutismus •••
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Hormonbehandlung ••• Hypertrichose •••
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